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NDS Die Chroniken von Narnia
 
 
Die Chroniken von Narnia - NDS
Matthias Engert (27.12.2005)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Amaze
GENRE: Act.Adventure
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 3-9
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 7+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Wenn ich mich nochmal an die Games Convention 2005 zurück erinnere, so blieben mir doch beim Antesten hier und da einige Spiele etwas tiefer in Erinnerung. Einer davon waren die Chroniken von Narnia. Zwar erscheinen in diesem Jahr nur eine GBA und DS Version und GCN Besitzer müssen sich noch bis zum nächsten Jahr gedulden. Um so schöner das die DS Version seinerzeit einen vielversprechenden Eindruck hinterließ. Das lag zum einen an der schönen Präsentation und einem gelungenen Gameplay, zumindest das was man anhand der Messeversion spielen konnte. Nach der GBA Version ist nun auch die DS Variante des Narnia Abenteuers Geschichte. Ob sich mein Eindruck bestätigt hat, oder ob das finale Ergebnis ein anderes Bild bot soll euch der folgende Test zeigen.

Menus und die Story....

Erneut ist die Softwareschmiede Amaze Entertainment dafür verantwortlich, über die man in diesem Jahr mal so und mal so urteilen konnte. Zumindest boten die Titel dieser Firma von allen Wertungsrichtungen etwas. Doch man sollte merken das ein Hauptaugenmerk scheinbar doch auf der DS Version von Narnia liegen sollte. Wie auf dem GBA auch bietet man dem Spieler hier ebenfalls ein komplett deutsches Spiel samt Batteriespeicher und einem 4P Multiplayer. Natürlich auch nicht anders ist die Story des Spiels, die hier aber um einiges besser rüberkommen sollte als auf dem GBA. Der Technik sei Dank könnte man auch lapidar sagen. Die Chroniken von Narnia führen euch in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Mit diesem zu tun hat das ganze aber nichts. Die Helden des Spiels sind 4 Kinder, die per Zufall einen magischen Schrank entdecken, dessen Tür sie in das Fantasy Königreich Narnia führt. Sie erfahren das über diesem Reich ein Fluch liegt, der es in ewigen Winter hüllt. Die Vorsehung der Story will es das eines der Kinder hier zu höherem berufen ist und alle 4 zudem den wahren Herrscher von Narnia finden müssen. Dabei hält sich die Story auf dem DS recht exakt an Geschehnisse aus dem Film. Auch hier will ich mehr nicht schreiben um den Kinogängern dem immer noch frisch laufenden Kinospaß nicht zu verderben.

Nachdem man im Spiel seine Sprache gewählt hat unterscheidet sich das Hauptmenu kaum von der GBA Version. Dafür hört man klanglich sofort einen Unterschied in Sachen Qualität, was sich ebenfalls über das gesamte Spiel ziehen sollte. Anders als auf dem GBA bewegt man sich durch die Menus aber einzig über den Touch Screen, während auf dem Top Screen winterliche Effekte das Kältefeeling einläuten, das im Spiel ja ebenfalls meist geboten wird. Ihr habt neben einem neuen Spiel die Laden Funktion zur Auswahl, sowie die Optionen und den Mehrspieler Modus. Dabei stehen euch 2 Speicherplätze zur Verfügung um zur Not auch mal was auszuprobieren, ohne den ersten Spielstand zu überschreiben. Die Optionen dienen auch hier dem Anpassen des Sounds sowie der Wahl eines von 4 Schwierigkeitsgraden. Ist soweit alles eingestellt könnt Ihr euch dem Hauptspiel widmen.

Technik und Gameplay....

Anders als auf dem GBA ist das Spiel eingeteilt. Bot man euch dort 17 einzelne Kapitel, die fließend ineinander übergingen, so ist die DS Version ein großes Gesamtwerk. Man beginnt und sieht erst beim Speichern das einzig eine Tageseinteilung das ganze Spiel in gewisse Abschnitte teilt. Ihr selber merkt davon im Spiel garnichts. Positiv dabei das später, egal wo Ihr euch befindet punktgenau und jederzeit gespeichert werden kann. Immer etwas das in einem solchen Spiel gefällt. Inhaltlich ist auch die DS Version wenn man so will ein Action Adventure, das aber neben einigen technischen Neuerungen gegenüber der GBA Version ein Killer Feature mitbringt, das man euch dort nicht bot. Auf dem DS bieten die Chroniken von Narnia nämlich zusätzlich auch noch einen RPG Modus, der das Aufleven, Verbessern und Ausrüsten mit allerlei Dingen erlaubt und dadurch auf dem Papier eine höhere Motivation bieten sollte. In Sachen Sichtweise ist das Spiel ähnlich gelagert wie die GBA Version. Ihr schaut aus der typischen Iso Adventure Sicht auf das Geschehen, was auch hier der Übersicht zugute kommt. Wer oberflächlich meint hier einen GBA Port in Sachen Grafik vorzufinden liegt daneben. Auch wenn der Stil der gleiche ist, so bietet die DS Version eine um einiges aufgebohrtere Grafik samt wesentlich mehr Atmosphäre und Effekten. Dabei wirft euch die DS Version viel schneller in das kalte Wasser als die GBA Version. Das Geplänkel im Haus und mit dem Schrank ist fast schon auf ein Minimum zusammenschrumpft. Nichts schlechtes wie ich finde, denn so geht es ohne großes TamTam sofort im Wald von Narnia zur Sache. Geblieben sind zunächst verschiedene Gameplay Elemente, die man im Verlauf des Abenteuers mal allein oder eben mit allen 4 Charakteren angehen kann. Das reicht vom einfachen finden eines Endpunktes, über das Lösen kleinerer Suchen&Finden Aufgaben und reichen bis zu diversen Zwischen und Boss Gegner Kämpfen.

Die Unterschiede kommen nun durch verschiedene neue Gameplay Elemente und natürlich die technische Seite durch die DS Feature. Dabei ist Narnia auf dem DS eines der Spiele das den Touch Screen sinnvoll und sehr passend nutzt. Während oben im Top Screen die eigentliche Action vonstatten geht, bietet man euch auf dem Touch Screen verschiedene Rubriken, die angefangen von Inventory über Ausrüstungen bis hin zu verschiedenen Karten reichen. Dazu habt Ihr dort immer eine Anzeige welchen der 4 Helden Ihr gerade steuert und Aufrufe zu den einzelnen Unterrubriken gelten dann auch für diesen gerade aktiven. Kümmern wir uns zuerst um die Steuerung, die ähnlich gehalten ist wie auf dem GBA, aber durch mehr Tasten eine einfachere Bedienung zuläßt. Das beginnt beim Laufen über das Kreuz mittels eines 8Way Systems und einer einfachen Attacke per A-Taste, die später durch Kombo Attacken erweitert werden kann. Die Baldurs Gate Einflüsse sind also auch hier voll vorhanden und ein wichtiger Bestandteil. Die B-Taste dient dem Block, der mir aber persönlich zu selten Sinn macht und auch oft nicht die Wirkung hat die man von ihm erwartet. Die X und Y Tasten dienen dem Einsatz von 2 möglichen Special Angriffen, den man aber erst im Verlauf des Spiels für jeden Charakter finden und erlernen muß. Dazu können die Charaktere sogenannte Talente erlernen. Spezielle Fähigkeiten die abseits der Kampfaction beim Vorankommen wichtig sind. Auch hier findet man schon einen weiteren Unterschied zur GBA Version, die diese Dinge über die Tugenden und Tiere des Waldes als rufbare Helfer umgesetzt hatte. Das ist hier wesentlich tiefgehender gelöst. Abschließend dienen L und R zum durchschalten zwischen den einzelnen Charakteren. Denn geht es in der Gruppe mit 2-4 Helden zur Sache steuert Ihr erneut nur einen, während die anderen 3 automatisch mit euch mitlaufen. Per L und R kann man nun wechseln und je nach Situation einen anderen Charakter steuern. Spielbedingte Anzeigen bringt das Spiel ebenfalls mit. Im oberen Screen seht Ihr neben dem Löwensymbol eure Energieleiste, sowie links im Halbkreis die Energie für die Special Angriffe. Unter der Lebensleiste findet man einen Art Zähler bei Attacken. Trefft Ihr einen Gegner mit einer Combo füllt sich diese und Ihr "spart" euch bei voller Anzeige einen wesentlich mächtigeren Hieb auf. Wobei auch dies hier nur die halbe Wahrheit ist.

Denn je weiter Ihr im Spiel kommt um so unterschiedlicher kämpfen alle. Während Lucy mit kleinen Dolchen zur Sache geht, kämpft Peter mit Schwertern, während Susan z.b. mit Pfeil und Bogen aus der Ferne attackiert. Gelungen sind hier Feature, die teilweise auch auf dem GBA schon vorhanden waren. Zum einen sind Bildwechsel auch hier Rücksetzpunkte und sorgen zusätzlich durch keinerlei Beschränkungen wie Leben und ähnliche Anzeigen für ein flüssiges Gameplay. Dazu gilt ein erneutes Starten an einem solchem Rücksetzpunkt erst dann wenn wirklich die gesamte Gruppe am Boden liegt, sprich die Lebensleisten leer sind. Man kann aber tricksen. Sind alle 3 CPU Dödel am Boden versucht man mit dem selber gesteuerten sich irgendwo zu verstecken oder Angriffen aus dem Weg zu gehen. Denn nach einiger Zeit stehen diese wieder auf und agieren weiter. Das hilft ab und zu sehr gut. Das man manchmal mehr zu tun hat als einem lieb ist liegt auf dem DS daran das Items zum aufsammeln, die man per Menu benutzt um z.b. die Lebensleiste zu füllen hier fehlen. Zwar liegen diese Items überall herum und auch Gegner hinterlassen diese. Aber man läuft hier nur drüber und benutzt sie, oder eben nicht wenn die Leiste voll ist. Die Menus haben hier ganz andere Bedeutungen. So könnt Ihr euch auf dem Touch Screen z.b. einfache Infos holen wie die Arten der Specials und welche Tugenden einen Charakter schon besitzt. Dazu kann man eine Karte aufrufen, die dann die Umgebung zeigt und euch als Punkt der sich auch bewegt, wenn Ihr oben normal lauft. Dazu kommt ein spezielles Menu, an dem Ihr eure Tugenden einsetzen könnt. Ähnlich wie bei einem Spyro auf dem DS malt man hier auf dem Touch Screen eine solche Aktion per Symbol und führt sie aus. Das Heiligtum der DS Version sieht man allerdings wenn man auf den Charakter im TC tippt. Dann nämlich kommt man zum RPG Menu und der Ausrüstung. Jeder Gegner den Ihr umhaut, sowie das Lösen von Rätseln und diversen Aufgaben bringt Erfahrungspunkte. Wie üblich steigt Ihr bei bestimmten Grenzen ein Level auf und dürft nun aus 4 Rubriken eine wählen die Ihr speziell entwickeln wollt. Ihr könnt so die Angriffskraft verstärken, die Lebensleiste verlängern, die Abwehr verbessern oder die Kraft der Tugenden nach oben pushen. Sinnvoll und motivierend umgesetzt.

Dazu findet man im Verlauf des Spiels neue Waffen und Rüstungen, oder kann über sammelbare Edelsteine auch Shops besuchen und sich neu eindecken. Allerdings so angelegt das Ihr immer knapp bei Kasse seid und nie das beste kaufen könnt. Man steigert die Charaktere also langsam in Sachen Waffen oder Rüstungen. Das überlegene, alles wegmetzelnde Gameplay wie in anderen RPG's erlebt Ihr hier nicht. Dafür sorgen auch die teils recht hartnäckigen und vor allem zahlreichen Gegnertypen. Auch das sie immer neu generiert werden, wenn man einen Bildwechsel hinter sich hat kommt hier dazu. Spielerisch zeigt das Spiel nun teils eine andere und auch schwerere Seite. So läuft man oftmals durch die Winterlandschaften von Narnia und trifft auf NPC's mit einem Ausrufezeichen über dem Kopf. Neben einer aktuellen Hauptmission könnt Ihr so verschiedene Side Quests spielen, die euch beim Lösen neue Tugenden und Bonus Erfahrungspunkte bringen. Man sucht z.b. etwas oder jemanden und trifft dabei immer wieder auf Gegner. Schön ist die Art des Dialoges im Spiel gemacht. Trifft man auf Charaktere zum Reden, so sieht man diesen voll in 3D animiert im Top Screen mit euch reden, während Ihr unten wie in alten Adventure Spielen Texte zur Auswahl bekommt. Das reicht dann soweit das eure Antworten durchaus für Ärger oder Wohlgefallen sorgen können. Da aber über allem immer eine Hauptmission steht um im Spiel voran zu kommen ist das ganze nicht so tragisch, als das dies den Spielverlauf beeinflußt. Wenn dann zum Vorteil, denn Erfahrungspunkte kann man nie genug haben. Müßt Ihr bestimmte Gegner töten sind diese gekennzeichnet und Boss Kämpfe finden meist in extra Arenen statt. Dabei entwickelt das Spiel verschiedene Spielspaß Kurven, die teils sehr extrem sind. Die ersten Stunden ist alles neu und die Entwicklung der Helden macht Laune. Dann kommt eine Phase in der man stupide kleine Aufträge löst und einfach nur metzelnd von A und B läuft. Hier kann es auch durchaus mal langatmig werden. Erst wenn man dann das Lager des wahren Königs von Narnia findet und die Helden auch dementsprechend ausgerüstet sind zieht das ganze wieder an.

Die Schleicheinlagen wie auf dem GBA sind dabei ebenfalls enthalten wie das finden besonders seltener Gegenstände. Aber auch hier wesentlich tiefgründiger umgesetzt. So findet man ab der Hälfte des Spiels magische Brunnen in denen man diese seltenen Gegenstände nutzen kann um sich selber zu stärken. Wie 2 Slots um es mal einfach auszudrücken, die bestimmte Attacken oder Fähigkeiten solange pushen, bis man sie austauscht. Gefällt mir gut und macht die anfangs sinnlos wirkende Sucherei nach solchen Dingen später interessant. Zudem werden mit der Zeit die Gegner härter, wobei ich mir hier gewünscht hätte das der Block besser funktioniert. Man ist froh wenn man mit mehreren unterwegs ist und so mal im Nahkampf oder eben mit Susan per Bogen aus der Entfernung agieren kann. Großartige Rätsel im Zelda Stil sollte man hier aber nicht erwarten. Dazu ist das ganze eben doch mehr auf Action ausgelegt als auf Rätsel. Man hängt zwar hier und da schonmal fest, findet aber meist einen Höhleneingang und ähnliches nicht gleich. Da kann es auch mal nerven das Gegner partout neu generiert werden. Auf der anderen Seite freut man sich wieder drüber wenn plötzlich ein Level Up im Screen auftaucht. Durchzogen von kleineren Sequenzen wird die Story durch viele Dialoge ebenfalls besser rüber gebracht als auf dem GBA. Es gibt augenscheinlich nichts was die GBA Version besser kann. Selbst die Spielzeit ist auf dem DS, durch den höheren Action Anspruch mit knapp 13-14 Stunden einen Tick höher. Belohnt wird man aber mit einem gelungenen Action Adventure, das viele Genre mischt und sich so aus der Masse abhebt. In dieser Form haben die Chroniken von Narnia außer Spyro keine Konkurrenz auf dem DS. Denn Lost in Blue oder Another Code sind wesentlich rätsellastiger und sprechen fast schon wieder eine andere Zielgruppe an. Hier sollten sich eher Action Fans und Baldurs Gate Freunde angesprochen fühlen.

Grafik & Sound....

Wie schon angesprochen ist die Grafik auf die schnelle betrachtet die gleiche wie auf dem GBA. Wer beide einmal spielen konnte spürt aber schon einen heftigen Unterschied. Das beginnt bei den noch weicheren Animationen, den viel satteren und detaillierteren Umgebungen und endet in den winterlichen Effekten. Das Spiel bietet so vor allem atmosphärisch sehr viel und bringt das kalte Schneefeeling sehr schön zum Spieler. Der Gamespeed ist in Ordnung und technisch gibt es wenig zu meckern. Es müssen wirklich schon alle 4 Helden gegen 4 oder mehr Gegner gleichzeitig kämpfen, ehe man ein kurzes Ruckeln wahrnimmt. Man sieht es zwar, störend empfand ich es aber nicht unbedingt. Ebenfalls in dieses Horn bläst der Sound, der hier seine Stärke voll ausspielen kann. Die orchestralen Stücke der Kinoversion, die mal stimmig und actiongeladen rüberkommen um dann in Geigen und Flötenklängen fast schon beruhigend auf den Spieler zu wirken. Das gefällt sehr und trägt zur guten Atmosphäre bei. Effekte sind ebenfalls vorhanden, aber nicht ganz so vielschichtig. Wenn gekämpft wird hört man das auch, ohne nun Bäume auszureißen.

Multiplayer....

Die Stärke des Multiplayer ist in diesem Fall das alle Spieler ein Modul besitzen müssen. Normalerweise bin ich eher der Freund der billigen Einzel Modul Variante, dennoch bietet sich hier die teure Variante durchaus an. Zunächst könnt Ihr alle Gebiete spielen, die im Hauptspiel erreicht sind und somit freigeschaltet. 2 Punkte heben den Multiplayer in Sachen Gameplay positiv an. Zum einen kann jeder Mitspieler einen der eigenen Recken einsetzen. Was heißt aufgelevelt und ausgerüstet wie im eigenen Einzelspielerspiel. Zweiter Vorteil ist die Tatsache, das Ihr auch getrennt spielen könnt. Zwar alle im Wald von Narnia kann man sich trennen und jeder geht eigene Wege oder im Team auf Pirsch. Die Freiheit ist hier ein Pluspunkt und Ihr müßt nicht zwingend zusammen herumlaufen. Durch die teure Variante zwar nicht die Empfehlung des Jahres, aber durchaus ein sinnvoller Gebrauch der Mehr Modul Variante.

Fazit....

Wie auf dem GBA sind die Chroniken von Narnia auch auf dem DS ein Adventure, das weniger auf Rätsel setzt, dafür mehr auf Action. Dabei kann die DS Version ihren kleinen Bruder aber in allen Belangen übertrumpfen und bietet zudem auch komplett neues. Vor allem der immer motivierende RPG Modus samt Ausrüstungen sorgt dafür. Dazu ist das Spiel auf dem DS sehr stimmig geworden und bringt das Winterfeeling sehr schön rüber. Klare und gelungen Grafiken sorgen dafür wie der sehr gute Sound. Das Gameplay ist zwar oft gleich, zieht aber seinen Reiz auch durch den höheren Anspruch und ein paar mehr Stunden Spielzeit. Wer also den wahren König von Narnia virtuell kennenlernen will ist mit der DS Version gut beraten.

 

+ Flüssiges Gameplay
+ RPG Feature
+ Grafik/Sound
+ Fähigkeiten Entwicklung
+ Punktgenaues Speichern
+ 4 Charaktere steuerbar
+ Dialogsystem
+ Multiplayer
- Blocken Funktion
- Ab und zu langatmige
Abschnitte

GRAFIK: 84%

SOUND/EFFEKTE: 83%

MULTIPLAYER: 73%

GESAMTWERTUNG: 79%

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