Nintendo's Bongo Controller ist spätestens seit der Games Convention bei den Spielern angekommen. Ein Spiel allein
mit Hilfe von Rythmus des Spielers durch Einsatz der Trommeln zu steuern ist schon Ding für sich und dürfte und den Spielern
reichlich Begeisterung auslösen. Entweder man findet es einfach nur kindisch oder aber freundet sich damit sofort an. Neben
Donkey Konga, der zuerst erscheint kommt mit Jungle Beat ein zweiter Titel der diese Spielart unterstützt.
Einfach gesagt ist Jungle Beat wenn so woll ein Seitlich scrollender Titel, bei dem man Tempo und Jumper einlagen gekonnt miteinander verknüpft.
Nur eben das man dies nicht mehr mit dem Pad macht, sondern durch Hämmern auf die Trommeln und Klatschen. Ihr jagd also hier nur durch akustische
Signale durch den Urwald. Dort wimmelt es nur so vor hinterlistigen Gegnern, tückischen Fallen und haarigen Hindernissen. Aber das kann Donkey Kong nicht schrecken. Schließlich geht es darum, seine Primaten-Freunde aus den Händen schurkischer Entführer zu befreien.
Was immer der Super-Gorilla auf dem Bildschirm tut, hängt ganz von den Drummer-Fähigkeiten der GameCube–Spieler ab. Je nach Trommelschlag oder Klatschen kann Donkey Kong laufen oder springen, sich an Lianen durch den Busch schwingen, Bananen oder Affenbabys einsammeln, riesige Urwald-Bestien bekämpfen, auf den verrücktesten Vehikeln durchs Unterholz brettern und vieles, vieles mehr. Mal geht es auf einem halsbrecherischen Flug auf dem Rücken eines Papageis durchs Gesträuch, mal gilt es in einem Boxkampf zu zeigen, wer der wahre Herr des Dschungels ist. Und wenn alles nichts mehr hilft, muss eine Soundwelle, erzeugt durch einen Trommelwirbel, die Gegner in die Flucht schlagen.
Spieler die schnell wunde Hände bekommen sollten gewarnt werden. Denn mit der Zeit kann das ganze auch als Sport durchgehen. :-) Zumindest spürt man eine Stunde spielen, als wenn man den halben Tag
Squash gespielt hat.
Termin: 2005
matthias.engert@mag64.de (20.08.2004)